Tausende Kosovo-Albaner haben gestern in Pristina gegen ihre Regierung demonstriert. Sie wurden angeführt von der größten Oppositionspartei „Vetevendosje“ (Selbstbestimmung) und der ebenfalls oppositionellen AAK-Partei des früheren Regierungschefs Ramush Haradinaj. Der Regierung wurde auf Plakaten und in Reden vorgeworfen, sie sei gegenüber dem serbischen Nachbarn zu nachgiebig.

Am 9. Februar will die EU wieder zwischen den beiden zerstrittenen Staaten vermitteln. Dabei soll auch der jüngste Streit um das Eigentum am größten Kosovo-Bergwerk „Trepca“ zur Sprache kommen. /orf.at

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